Am Samstag, dem 28. August verabschiedeten sich 29 Jugikinder und 9 Leiter von den Eltern und begaben sich auf eine weite Jugireise. Wie jedes Jahr weiss niemand ausser die Leiter wohin die Reise geht.
Um 09:00 Uhr ging es los und der Car fuhr uns zum ersten Ausflugsziel nach Moos (Deutschland). Dort angekommen, kamen die ersten Ideen was wir wohl machen werden. YEEEEE, mir gönd go bade!!, OHHH, gömmer go Kanu fahre?? Jedoch gingen wir zuerst nebenan auf eine Wiese und assen dort zu Mittag und spielten gemeinsam Spiele. Nach dem Mittag ging es endlich weiter und wir gingen tatsächlich auf eine Kanutour. Allerdings hörten und sahen wir, dass immer dunklere Wolken auftauchten. Alle Kinder inklusive Leiter schlüpften in die Badehose und die Schwimmweste. Noch schnell die Kanus ans Wasserziehen und los. Leider war das nicht so. Gerade als es los gehen sollte, kam der Regen und wir gingen vorerst unter Dach. Doch nach etwa 20 Minuten hörte dieser wieder auf und nach einer kurzen Instruktion, ging es los. Mit den zwei Guides, fuhren wir in der Nähe des Ufers auf dem See entlang. Die einen etwas schneller und die anderen etwas langsamer. Gerade als wir beim Wendepunkt angekommen waren, fing es erneut an zu Regnen und wir machten eine kurze Glace Pause. Nach dem Glace ging es zurück zum Start. Dort wurden die Kanus wieder aufgeladen, trockene Kleider angezogen und wieder in den Car eingestiegen. Dieser fuhr uns zurück in die Schweiz. Auf den Erlebnisbauernhof in Wilchingen. Dort wurde zuerst eingerichtet, lecker gegessen, den Hof besichtigt und zum Schluss im Stroh geschlafen.
Morgens 07.30 Uhr Tag wach. Natürlich waren schon alle Kinder vorher wach und gespannt auf den folgenden Tag. Wir stärkten uns beim Frühstück und packten die Sachen zusammen. Weiter ging es mit einem Fussmarsch nach Trasadingen. Von dort aus ging es mit dem Zug nach Schaffhausen. In Schaffhausen angekommen folgte erneut ein kleiner Fussmarsch, bis wir schliesslich zum nächsten Ziel kamen, der Kletterhalle Aranea. Erst mal wurden die Sportkleider und die Hallenschuhe montiert und es ging zur Kletter- und Sicherungsinstruktion. Danach konnte jeder selbst in der Kletterhalle oder in der im zweiten Stock liegenden Boulderhalle klettern. Nach zwei Stunden war die Zeit auch schon wieder um. Wegen dem schlechten Wetter mussten wir allerdings unser Programm etwas ändern und wir assen im Restaurant der Kletterhalle zu Mittag. Mit gestilltem Hunger liefen wir wieder zum Bahnhof und stiegen in den Zug, zurück nach Uttwil ein. Wegen der kleinen Plan Änderung, kamen wir eine Stunde früher als geplant in Uttwil an.
Dieser Ausflug konnte Dank der Unterstützung der Raiffeisenbank Amriswil – Dozwil- Sommeri durchgeführt werden.