Die 40 Jugi- und Mädchenriegen-Kinder und Ihre 9 Leiter und starteten am vergangenen Samstagmorgen die diesjährige Jugireise mit der Zugfahrt nach St. Gallen. Wie immer war das Ziel der Reise für die Kinder ein Geheimnis. Am Hauptbahnhof St. Gallen wurden die Knaben und Mädchen in altersdurchmischte Gruppen eingeteilt und mit ihrem jeweiligen Leiter auf die Fuchsjagt geschickt. Auf den verschiedenen Foxtrails war Teamwork gefragt. Mit Cleverness mussten gemeinsam knifflige Rätsel gelöst, Codes geknackt und Fährten aufgespürt werden. Kurze Strecken durften mit dem Bus absolviert werden, die Wege führten in Schluchten, über Felder, zu Weihern und mitten durch die Stadt. Nach etwas mehr als 3 Stunden hatten dann auch die letzten Gruppen das Ziel erreicht und den Zmittag verdient. Mit der Bahn gings weiter nach Degersheim, auf direktem Weg in die Badi. Ein erfrischender Badeplausch im gemütlichen Freibad war genau das Richtige. Nach dem Austoben im Wasser oder einfach etwas sändele auf dem Spielplatz gings dann zu Fuss noch eine kurze Strecke bis zum Erlebnis-Feriendorf Villa Donkey, wo das Nachtlager bezogen wurde. Schlafen im Tipi-Zelt oder in einer Mongolischen Jurte war mal etwas Neues. Einige Knaben versetzten sich sofort in ein Indianerdorf, ernannten Häuptlinge und schnitzten Speere. In der Küche wurde währenddessen bereits fleissig das Nachtessen hergerichtet. Feine Spaghetti mit Tomatensauce und Salat füllten die hungrigen Bäuche. Und die feinen Kuchen zum Dessert rundeten den tollen Tag ab.
Bereits um 6 Uhr morgens waren die ersten Häuptlinge wieder auf den Beinen. Nach dem stärkenden Frühstück wurden die Schlafsäcke wieder zusammengrollt und im Materialbus verfrachtet. Zu Fuss gings über den Wolfensberg bis zur Magdenau wo Mittagsrast gemacht wurde. Von dort aus war es nur noch ein Katzensprung bis nach Flawil zu Maestrani’s Cholcolarium – Die Schokoladenfabrik des Glücks. In 2 Gruppen wurde die Knaben und Mädchen durch die Fabrik geführt. Interaktive Spiele in fantastischen Räumen machten den Erlebnis-Rundgang spannend. Riechen, schmecken, ausprobieren war das Motto. Am Ende des Rundgangs dufte eine eigene frische Schoggitafel nach Herzenslust verziert werden. Hoffentlich hat die Tafel Schokolade die Heimfahrt im Postauto unversehrt überstanden.